Fliegenfischen – diese majestätisch anzusehende Technik wird häufig als die Königsdisziplin der Angelkünste angesehen. Zurecht. Die sogenannte „Fliege“ (damit ist natürlich der Köder gemeint) perfekt zu werfen, stellt den Angler nämlich nicht nur vor eine künstlerische, sondern vor allem vor eine sportliche Herausforderung. Ein Insekt so zu imitieren, sodass ein Fisch ausgetrickst werden kann, ist gar nicht so einfach, wie es vielleicht aussehen mag.
Fliegenfischen könnte sogar als eine Kombination aus Angeln und Jagen bezeichnet werden: Man ist ständig in Bewegung; wandert am Gewässer, an dem man sich befindet, entlang; beobachtet das Geschehen in seinem Umfeld; fokussiert sich auf die Wasseroberfläche und registrierst jede noch so kleine Regung.
Mit viel Konzentration, Geschick und Grazie versucht man dann, einen Fisch zum Anbiss zu verleiten.
Damit die ersten Versuche nicht in Frustration enden, sollte man auf jeden Fall im Vorwege einen Fliegenfischerkurs besuchen!
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